Porträt Géraldine Aeby

5 Februar 2024
 
Image Porträt Géraldine Aeby

Warum habe ich mich für eine Karriere im Bereich der Gebäudetechnik entschieden?

Seit der Grundschule hat mich die Technik immer fasziniert. Obwohl ich zuerst andere Berufe im Kopf hatte, wurde mir durch Praktika schnell klar, dass es nicht genau das war, wonach ich suchte. Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten erkundigte ich mich auf der START-Berufsmesse in Freiburg über eine Vielzahl von Berufen. Dort spielte das Schicksal eine Rolle, als ich eine Bekannte traf, die mir von ihrer Tochter erzählte, die sich zur Gebäudetechnikerin ausbilden liess. Dieses Gespräch machte mich Neugier und nach einem Entdeckungspraktikum, das ich nach einem Besuch am suissetec-Stand hatte, wusste ich, dass ich meine Berufung im Bereich der Gebäudetechnik gefunden hatte.

Die vielfältigen Aspekte des Berufs des Gebäudetechnikplaners

Der Beruf des Gebäudetechnikplaners bietet eine faszinierende Vielfalt von Aufgaben. Vom Entwurf von Plänen und Schemata am Computer über die Berechnung von Abmessungen wie Rohrdurchmesser, Luftdurchsatz oder Heizleistung ist der Planer ständig gefordert. Besuche vor Ort sind üblich, sei es, zur Abstimmung mit anderen Gebäudeinstallationen oder zur Überprüfung der Arbeit der Monteure. Die Kommunikation mit Lieferanten für technische Informationen und die Verwaltung von Materialbestellungen gehören ebenfalls zum täglichen Ablauf. Die Arbeit in einem Ingenieurbüro oder in einem Montageunternehmen verleiht den täglichen Aufgaben eine stimulierende Vielfalt und vermeidet Monotonie.

Was mir am Beruf der Gebäudetechnikplanerin gefällt

Dieser Beruf, der Büroarbeit mit direkter Interaktion auf der Baustelle kombiniert, ist einzigartig. Seine relative Seltenheit verleiht ihm eine besonders fesselnde Dimension. Es eröffnen sich viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und beruflichen Fortbildung, was mich besonders anspricht. Der Kontakt mit externen Akteuren wie Lieferanten, Kunden und Installateuren gefällt mir. Zudem schätze ich die Gestaltung von technischen Räumen auf den Plänen besonders.

Mein Weg zum beruflichen Erfolg

Nach Abschluss der Sekundarschule begann ich eine Ausbildung zur Lüftungstechnikerin in einem Installationsunternehmen. Die beruflichen Kurse und die betriebliche Ausbildung fanden auf Französisch statt. Von der Faszination für diesen Beruf getrieben, entschied ich mich während meines dritten Ausbildungsjahres, eine zweite Lehre als Heizungstechnikerin zu beginnen. Mein Ziel war es, meine Zweisprachigkeit in meine berufliche Laufbahn einzubinden. Meine zweite Berufsausbildung absolvierte ich in einem Unternehmen in der Region der Sense und mein letztes Ausbildungsjahr verbrachte ich in einem Ingenieurbüro in der Region der Saane. Die beruflichen Kurse belegte ich in Bern auf Deutsch. Seit dem Sommer 2023, als ich meine zweite Ausbildung abgeschlossen habe, bin ich für die Konzepte von Heizung und Lüftung im Ingenieurbüro verantwortlich, in dem ich meine Zusatzausbildung absolviert habe.

jobdeouf-fribourg.ch

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