Warum habe ich mich für eine Karriere im Bereich der
Gebäudetechnik entschieden?
Seit der Grundschule hat mich die Technik immer
fasziniert. Obwohl ich zuerst andere Berufe im Kopf hatte, wurde mir durch
Praktika schnell klar, dass es nicht genau das war, wonach ich suchte. Auf der
Suche nach neuen Möglichkeiten erkundigte ich mich auf der START-Berufsmesse in
Freiburg über eine Vielzahl von Berufen. Dort spielte das Schicksal eine Rolle,
als ich eine Bekannte traf, die mir von ihrer Tochter erzählte, die sich zur
Gebäudetechnikerin ausbilden liess. Dieses Gespräch machte mich Neugier und
nach einem Entdeckungspraktikum, das ich nach einem Besuch am suissetec-Stand
hatte, wusste ich, dass ich meine Berufung im Bereich der Gebäudetechnik
gefunden hatte.
Die vielfältigen Aspekte
des Berufs des Gebäudetechnikplaners
Der
Beruf des Gebäudetechnikplaners bietet eine faszinierende Vielfalt von
Aufgaben. Vom Entwurf von Plänen und Schemata am Computer über die Berechnung
von Abmessungen wie Rohrdurchmesser, Luftdurchsatz oder Heizleistung ist der
Planer ständig gefordert. Besuche vor Ort sind üblich, sei es, zur Abstimmung
mit anderen Gebäudeinstallationen oder zur Überprüfung der Arbeit der Monteure.
Die Kommunikation mit Lieferanten für technische Informationen und die
Verwaltung von Materialbestellungen gehören ebenfalls zum täglichen Ablauf. Die
Arbeit in einem Ingenieurbüro oder in einem Montageunternehmen verleiht den
täglichen Aufgaben eine stimulierende Vielfalt und vermeidet Monotonie.
Was mir am Beruf der
Gebäudetechnikplanerin gefällt
Dieser
Beruf, der Büroarbeit mit direkter Interaktion auf der Baustelle kombiniert,
ist einzigartig. Seine relative Seltenheit verleiht ihm eine besonders
fesselnde Dimension. Es eröffnen sich viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und
beruflichen Fortbildung, was mich besonders anspricht. Der Kontakt mit externen
Akteuren wie Lieferanten, Kunden und Installateuren gefällt mir. Zudem schätze
ich die Gestaltung von technischen Räumen auf den Plänen besonders.
Mein
Weg zum beruflichen Erfolg
Nach
Abschluss der Sekundarschule begann ich eine Ausbildung zur Lüftungstechnikerin
in einem Installationsunternehmen. Die beruflichen Kurse und die betriebliche
Ausbildung fanden auf Französisch statt. Von der Faszination für diesen Beruf
getrieben, entschied ich mich während meines dritten Ausbildungsjahres, eine
zweite Lehre als Heizungstechnikerin zu beginnen. Mein Ziel war es, meine
Zweisprachigkeit in meine berufliche Laufbahn einzubinden. Meine zweite
Berufsausbildung absolvierte ich in einem Unternehmen in der Region der Sense
und mein letztes Ausbildungsjahr verbrachte ich in einem Ingenieurbüro in der
Region der Saane. Die beruflichen Kurse belegte ich in Bern auf Deutsch. Seit
dem Sommer 2023, als ich meine zweite Ausbildung abgeschlossen habe, bin ich
für die Konzepte von Heizung und Lüftung im Ingenieurbüro verantwortlich, in
dem ich meine Zusatzausbildung absolviert habe.